Bones and Fragments

In einem behutsam beleuchteten und für ein intimes Hörerlebnis gestalteten Raum entfaltet sich die Musik von Keiko Harada, durch Klavier und Akkordeon zum Leben erweckt, im Dialog mit den visuellen Kunstwerken von Violeta Lenz. Die eigens für Haradas Werke entwickelten Visualisierungen vermitteln jene „anheimelnde Simplizität und ehrfurchtgebietende Schönheit“, von der Harada spricht.

„Die Reinheit wird leicht von auffälligen, schmutzigen Dingen überschattet. Daher entschied ich mich, dieses stille, unprätentiöse, liebevolle Blümchen ganz vorne ins Arrangement zu setzen“, zitiert Harada den Ikebana Meister Kozo Okada. Diese Worte reflektieren nicht nur eine philosophische Perspektive, sondern auch eine Ästhetik, die sowohl in Haradas Musik als auch in unserer Interpretation derselben zum Ausdruck kommt.

Jeder Ton, jede Note und jeder visuelle Akzent ist eine Hommage an die „wohlwollende Natur der menschlichen Seele“ und die subtile, kraftvolle Schönheit des Lebens, die in Haradas Musik und in den Worten Okadas eingefangen sind. Mit dieser Aufführung möchten wir sowohl die Musik als auch die inspirierenden Reflexionen und Gedanken, die sie begleiten, mit unserem Publikum teilen und gemeinsam feiern.

Programm:

Keiko Harada:

F – Fragments: 

 Twin Leaves

Speedy

Noise

Fall time blues

Vertical

Point

Bone for Piano

Pray for 15.861? + 2.939?

Alert

Bone

Try to Fly

(Not Title)

Bone for Akkordeon

F – Fragments II:

I Devil Fire Tarantela

II Devil Fire Tango